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Wer unter der Rubrik „Erwachsenenspiele“ nicht jugendfreie Anregungen sucht, ist bei uns falsch. Aber gibt es überhaupt gute Spiele, die ausschließlich für Erwachsene sind? – Ich denke nicht. Es gibt sicherlich Partyspiele, Trinkspiele und Ähnliches, die für Kinder definitiv nicht geeignet sind – aber Gutes Spielzeug?
Ziel eines Spiels kann neben anderem ein Loslösen vom Fernseher, vom Smartphone sein. Richtig sinnvoll wird diese Entkoppelung dann, wenn ich vom Konsumenten zum Gestalter werde, und wenn es über das Spiel gelingt, mir abgeklärtem Erwachsenen wieder die Neugier, das Interesse, die Freude und das Staunen eines ganz jungen Menschen zurück zu geben.
Manch einer hat früher ein Instrument gelernt – warum die alten Fähigkeiten nicht wiederbeleben und im Miteinander etwas gestalten? Musik muss nicht als Arbeit begriffen werden – man kann sie „spielen“, so wirkt sie in vielerlei Hinsicht positiv auf den Menschen, nicht nur auf junge!
Wer kennt sie nicht, die Skat- oder die Pokerrunden – wenn es dabei nicht um das große Geld geht, sind sie eher entspannend. Es gibt jedoch auch andere, nicht so bekannte Kartenspiele neben „Rommé“ und „Canasta“, die anspruchsvoll sind: Kennen Sie „Whist“? Trotz leicht begreifbarer Regeln bietet „Whist“ viel Spielraum für ein strategisch gutes Spiel – oder „Bridge“? Hier sind die Regeln komplexer. Beide Kartenspiele gibt es in mehreren Formen mit unterschiedlichen Regeln.
Die meisten Brettspiele sind generationenverbindend. Warum nicht Spaß mit Kindern und Enkeln beim „Mensch-ärgere-dich-nicht“ oder „Malefiz“ haben?
Mit „Schach“ ist es wie mit der Musik: Man kann nie auslernen, immer etwas Neues entdecken, weiterkommen. Wer Probleme auf dem Schachbrett zur Kenntnis nimmt, überlegt, wie er sie lösen kann. Zu dieser Kategorie gehört auch ein geniales Spiel, das leider nur noch gebraucht erhältlich ist: „Laska“, eine Art dreidimensionales Damespiel, das trotz eindeutiger glasklarer Regeln nur über wenige Spielzüge planbar scheint. Das Spiel ist eine Erfindung des ehemaligen Schachweltmeisters Emanuel Lasker, der es 1911 auf den Markt brachte. Das bei solchen Spielen erworbene analytische Denken mag auch das reale Leben beeinflussen.
Es muss nicht immer „Monopoly“ sein. „Cashflow“ von Kiyosaki lehnt sich entfernt an „Monopoly“ an, stellt aber deutlichere Bezüge zu Entscheidungen im realen Leben her. Sowohl „Monopoly“ als auch „Cashflow“ werden zwar mit Würfeln gespielt, aber wenn bei „Monopoly“ der Würfel zu 70% (gefühlt!) über das Spiel entscheidet, ist es bei „Cashflow“ eher umgekehrt: Hier entscheidet vor allem der Spieler und entwickelt seine persönliche Strategie, die durchaus beispielhaft für eine reale Vermögensplanung sein kann.
Für einen Billardtisch benötigt man Räumlichkeiten, die oft nicht zur Verfügung stehen. Aber dort, wo ein großer Esstisch Raum einnimmt, findet ein Billardtisch möglicherweise ebenfalls Platz. Es gibt Billardtische, die mit entsprechenden Aufsätzen als Esstisch verwendet werden. „Billard“ kann, alleine gespielt, wunderbar für Ruhe, Fokussierung, Konzentration, etc. etc. sorgen und ist ein hervorragender Ausgleich für durchlebten Alltagsstress. „Billard“ ist, mit mehreren gespielt, Geselligkeit hoch 3.
Sind wir dankbar für die Zeit, die wir zur Verfügung haben. Schlagen wir sie nicht tot, sondern nützen wir sie: zur Entspannung, Erholung, zur Gemeinschaft und zu unserer eigenen Entwicklung – viel Freude mit Gutem Spielzeug. (von Peter)